Lufthansa Aktie
WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125
| Flüge reduzieren |
27.06.2022 18:00:00
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Lufthansa-Aktie im Plus: Erst 2023 Normalisierung des Flugbetriebs - Lufthansa reaktiviert den A380
Die Lufthansa will mehr als 2000 weitere Flüge an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München streichen, weil sich vermehrt Besatzungen wegen Corona-Fällen krankmelden. Schon vor gut zwei Wochen hatte sie angekündigt, hier 900 Verbindungen an Freitagen und Wochenenden im Juli zu canceln. Auch die Billigtochter Eurowings rechnet mit weiteren Streichungen. Grund für die Ausfälle ist insbesondere fehlendes Personal - sowohl bei den Flughäfen etwa bei der Sicherheitskontrolle als auch bei den Airlines selbst.
Es sei schon sehr früh klar gewesen, dass Personalmangel in der Flugindustrie ein Problem sein werde, sagte Kayser der Zeitung. Der Frankfurter Flughafen etwa habe massiv in Rekrutierung investiert. Doch man habe erkannt, dass sich Personal nicht so schnell wie erhofft aufbauen lasse, was zum Beispiel auch an den verschärften branchenspezifischen Sicherheitsüberprüfungen liege.
Lufthansa und Eurowings wollen die klassischen Urlaubsstrecken von den Kürzungen weitgehend ausnehmen. Wegfallen sollen vor allem Flüge innerhalb Deutschlands und Europas, zu denen es alternative Reisemöglichkeiten etwa mit der Bahn gibt.
Lufthansa reaktiviert den A380 wegen hoher Nachfrage
Die Lufthansa reagiert auf die stark gestiegene Nachfrage nach Flugtickts und die verzögerte Auslieferung bestellter Flugzeuge. Wie der Konzern mitteilte, reaktiviert er das Großraumflugzeug A380 von Airbus. Der Langstreckenflieger soll voraussichtlich ab dem Sommer 2023 eingesetzt werden. Derzeit werde geprüft, wie viele dieser Maschinen wieder eingesetzt und welche Ziele angeflogen werden.
Die Lufthansa hat derzeit noch 14 Airbus A380, die aktuell in Spanien und Frankreich langfristig geparkt sind. Sechs davon sind bereits verkauft, acht bleiben bis auf Weiteres Teil der Lufthansa-Flotte.
Auf XETRA ging es für die Lufthansa-Aktie am Montag letztlich um 0,27 Prozent ins Plus auf 5,98 Euro.
BERLIN (dpa-AFX) / FRANKFURT (Dow Jones)
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