ATX und DAX schließen tief im Minus -- Dow schließt schwach -- Brexit-Sorgen kehren zurück -- Präsidentschaftswahl am 2. Oktober -- Schelling glaubt nicht an Brexit -- OMV im Fokus

09:55 Uhr: Nikkei geht deutlich schwächer aus dem Dienstagshandel
Schwächelnde Ölpreise haben am Dienstag auf die Stimmung der Anleger an den wichtigsten asiatischen Börsen gedrückt. Nach einem freundlichen Wochenstart dominierten wieder die roten Vorzeichen und die Erholungsrally nach dem Brexit-Kursrutsch fand ihr vorläufiges Ende. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 um 0,67 Prozent schwächer bei 15.669,33 Punkten. In Hongkong verlor der Hang Seng-Index nach seiner Erholung am Vortag kurz vor Börsenschluss wieder 1,3 Prozent bei 20.783 Punkten. Dass in China die Unternehmer im Dienstleistungsgewerbe wieder optimistischer in die Zukunft blicken, stützte nur die dortigen Börsen etwas. Der CSI 300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte der Festlandbörsen in Shenzhen und Shanghai abbildet, hielt sich stabil mit einem leichten Plus von 0,08 Prozent bei 3.207,38 Punkten. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" ermittelte Stimmungsindikator im Dienstleistungsgewerbe war auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr gestiegen, nachdem er in den vergangenen beiden Monaten rückläufig gewesen war.

09:55 Uhr: Lautenschläger sieht keinen Grund für weitere EZB-Zinssenkungen
EZB-Direktoriumsmitglied und Bankenaufseherin Sabine Lautenschläger schließt weitere Zinsschritte nach unten derzeit aus. Zur Meldung

09:51 Uhr: Australische Notenbank behält Geldpolitik bei - hält sich aber Tür für offen
Politischen Unsicherheiten zum Trotz hat die australische Notenbank ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Der Leitzins bleibe bei 1,75 Prozent. Zur Meldung

09:45 Uhr: EU rechnet mit Ausstiegsantrag der Briten angeblich erst Ende 2017
Die kommende britische Regierung wird nach Einschätzung der EU-Kommission Artikel 50 zum Austritt aus der EU erst nach den Bundestagswahlen im September 2017 auslösen. Zur Meldung

09:28 Uhr: Deutsches Kartellamt ermittelt wohl gegen Autofirmen - Stahleinkauf im Fokus
Das Bundeskartellamt in Deutschland nimmt laut einem Zeitungsbericht den Stahleinkauf von Autobauern wie Daimler und Volkswagen sowie anderen Firmen der Branche unter die Lupe. Zur Meldung

09:08 Uhr: Merck setzt auf Digitalisierung - "Wenig Spielraum für Wachstum durch Zukäufe"
Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck stellt angesichts eines aktuell hohen Schuldenstands die Konsolidierung in den Mittelpunkt. Zur Meldung

08:33 Uhr: Euro gibt am Dienstag nach
Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1124 US-Dollar und damit weniger als am Montagabend. Zur Meldung

08:06 Uhr: Brexit-Anhänger Johnson unterstützt Leadsom im Rennen um Camerons Nachfolge
Der frühere Londoner Bürgermeister Boris Johnson hat sich im Rennen um die Nachfolge von Premierminister David Cameron hinter die Kandidatin Andrea Leadsom gestellt. Zur Meldung

07:25 Uhr: Ölpreise am Dienstag gesunken
Die Ölpreise haben am Dienstag im frühen Handel nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Morgen 49,54 US-Dollar. Zur Meldung

07:00 Uhr: Asiens Börsen unentschlossen
An den wichtigsten asiatischen Aktienmärkten ist keine klare Richtung zu erkennen. Während es beim japanischen Leitindex Nikkei 225 um ein Prozent auf 15.616 Punkte und beim Hongkonger Hang Seng-Index um 0,8 Prozent auf 20,883 Zähler abwärts geht, zeigen sich die chinesischen Festlandbörsen zur Handelsmitte etwas freundlicher: Der Schanghaier CSI 300 pendelt um den Schlusskurs des Vortages bei 3.205 Punkten. Der Shanghai Composite legt sogar um 0,4 Prozent auf 3.001 Punkte zu. Schwache Vorgaben aus Europa belasten auch die Börsen in Asien. In China bleibt die Hoffnung auf eine noch lockerere Geldpolitik bestehen.