ATX und DAX gehen mit Gewinnen ins Wochenende -- Wall Street dreht ins Minus -- Draghi warnt vor Finanz-Risiken in Europa -- Wegen RBI-RZB-Fusion: Raiffeisen richtet Lenkungsausschuss ein

07:26 Uhr: Gespräche zwischen Eurowings, Verdi und Ufo gescheitert
Der Lufthansa-Billigtochter Eurowings drohen möglicherweise erneut Streiks des Kabinenpersonals. Zur Meldung

07:15 Uhr: Asiens Börsen überwiegend fester
Die Anleger in sind am Freitag mehrheitlich in Kauflaune.

In Japan klettert der Nikkei um 0,72 Prozent auf 19.412 Zähler. Der japanische Leitindex profitiert weiter von der Aussicht auf steigende US-Zinsen und einem starken Dollar - weil der Yen im Gegenzug abwertet, was der heimischen Exportwirtschaft nutzt.

Gute Stimmung herrscht auch auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,14 Prozent auf 3.122 Punkte hinzugewinnt. In Hongkong kommt der Hang Seng hingegen kaum vom Fleck und verliert 0,02 Prozent auf 22.056 Zähler. Rückendwind gab es für die Kurse von der stärkeren Wall Street.

05:37 Uhr: Doppelter Salto rückwärts: Trump will zurück zu fossiler Energie
Der Chef eines Ölkonzerns als Außenminister. Ein Leugner des vom Menschen verursachten Klimawandels als Chef der staatlichen Umweltbehörde. Und der ehemalige Gouverneur des Öl-Staates Texas als Energieminister. Viel deutlicher könnte Donald Trump nicht zeigen, was er von der Energie- und damit der Klimapolitik von Amtsinhaber Barack Obama hält. Zur Meldung

Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:


23:48 Uhr: Draghi warnt EU-Chefs vor Finanz-Risiken in Europa
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU-Staats- und Regierungschefs vor wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheiten gewarnt. Zur Meldung

23:25 Uhr: EU-Gipfel der 28 und Brexit-Gespräche in Brüssel beendet
Der Gipfel der 28 EU-Mitgliedstaaten in Brüssel ist am späten Donnerstagabend zuende gegangen. Zur Meldung

23:25 Uhr: EVOTEC geht Kooperation mit Celgene
Das Biotechunternehmen EVOTEC geht eine Wirkstoff- und Forschungskooperation mit dem US-Pharmahersteller Celgene ein. Zur Meldung

22:26 Uhr: Cloud-Dienste stabilisieren Oracle-Geschäft
Das Cloud-Geschäft des SAP-Konkurrenten Oracle bleibt zwar in Schwung. Zur Meldung

22:10 Uhr: S&P nimmt Deutsche Bank, Commerzbank und Deutsche Pfandbriefbank auf Watch Positive
Eine möglicherweise schneller als gedachte geldpolitische Straffung in den USA hat dem US-Dollar am Donnerstag Rückenwind verliehen. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen tendieren höher
Die Wall Street legte am Donnerstag leicht zu.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones kletterte um 0,3 Prozent und schloss auf 19.852,38 Punkten. Auch der NASDAQ Composite zeigte sich freundlich verbesserte sich um 0,37 Prozent auf 5.456,85 Punkte.

Die Anleger zeigten sich nach dem "falkenhaften" Ausblick erst einmal erschreckt gezeigt. Die Währungshüter stellten für 2017 einen etwas steileren Zinspfad in Aussicht. Aus Europa kommen jedoch positive Vorzeichen.
Ebenfalls achten die Anleger auf die starken US-Konjunkturdaten. So stieg der Philli-Fed-Index auf den höchsten Wert seit 2014 an. Auch der Empire-State-Index signalisiert überraschend starkes Wachstum.

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21:16 Uhr: Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen drückt Euro auf 14-Jahrestief
Eine möglicherweise schneller als gedachte geldpolitische Straffung in den USA hat dem US-Dollar am Donnerstag Rückenwind verliehen. Zur Meldung

21:05 Uhr: Mexikos Zentralbank erhöht nach Fed-Entscheidung den Leitzins
Nach der Zinserhöhung der US-Notenbank Fed hat auch die mexikanische Zentralbank den Leitzins erhöht, und zwar um 0,50 Prozentpunkte auf 5,75 Prozent. Damit solle dem Inflationsdruck entgegengesteuert werden, hieß es am Donnerstag zur Begründung. Zur Meldung

20:54 Uhr: EU-Gipfel bekräftigt Festhalten am Flüchtlingspakt mit Türkei
Trotz des massiven Vorgehens der türkischen Führung gegen ihre Gegner haben die EU-Staats- und Regierungschefs bekräftigt, dass sie am Flüchtlingsabkommen mit Ankara festhalten wollen. Zur Meldung

20:47 Uhr: Ministerien wollen Handel mit afrikanischen Länder ankurbeln
Das Wirtschafts- und das Entwicklungsministerium werben für mehr Investitionen in Afrika. Die Ressortchefs Sigmar Gabriel (SPD) und Gerd Müller (CSU) stellten am Donnerstag in Berlin eine entsprechende Initiative vor. Zur Meldung

20:44 Uhr: Versicherer könnten in Stress-Szenario 160 Mrd. Euro verlieren
Europas Versicherungsbranche steht in der Gefahr, unter ungünstigen Bedingungen Milliarden zu verlieren. Das ist das Ergebnis eines Stresstests der europäischen Versicherungsaufsicht EIOPA. Zur Meldung

20:33 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer des Tages
Die zehn größten Kursgewinner vom Donnerstag:

1. LENZING +3,49 Prozent
2. ERSTE GROUP +3,26 Prozent
3. VIENNA INSURANCE GROUP +3,11 Prozent
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20:05 Uhr: US-Börsen tendieren höher
Die Wall Street kann am Donnerstag leicht zulegen.

Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones notierte zum Handelsbeginn 0,2 Prozent im Plus bei 19.834,00 Punkten und notiert aktuell weiterhin in Grün. Auch der NASDAQ Composite startete fester in den Tag und kann derzeit Gewinne verzeichnen.

Die Anleger zeigten sich nach dem "falkenhaften" Ausblick erst einmal erschreckt gezeigt. Die Währungshüter stellten für 2017 einen etwas steileren Zinspfad in Aussicht. Aus Europa kommen jedoch positive Vorzeichen.
Ebenfalls achten die Anleger auf die starken US-Konjunkturdaten. So stieg der Philli-Fed-Index auf den höchsten Wert seit 2014 an. Auch der Empire-State-Index signalisiert überraschend starkes Wachstum.

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19:35 Uhr: Fitch bestätigt Henkel-Rating mit 'A'
Fitch hat die Bonität des Konsumgüterherstellers Henkel AG & Co KGaA mit 'A' bestätigt. Der Ausblick sei stabil, teilte die Ratingagentur mit. Zur Meldung

19:31 Uhr: Bayer-Agrargeschäft soll schneller als der Markt wachsen
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer will nach der Fusion mit Monsanto im Agrargeschäft deutlich schneller wachsen als die Konkurrenz. Zur Meldung

19:31 Uhr: EU verlängert Wirtschaftssanktionen gegen Russland
Trotz Milliardenverlusten für die eigene Wirtschaft verlängert die Europäische Union ihre Sanktionen gegen Russland bis mindestens 31. Juli 2017. Zur Meldung

19:08 Uhr: Facebook geht nach Kritik härter gegen erfundene Nachrichten vor
Facebook will nach massiver Kritik an seiner Rolle im US-Wahlkampf schärfer gegen die Ausbreitung erfundener Nachrichten ankämpfen. Zur Meldung